Soundboards von purSonic sind bereits seit Jahren unsere erste Wahl, wenn es um eine tatsächlich unsichtbare Integration von Lautsprechern im Wohnraum geht. Um so mehr freut es uns, dass der deutsche Hersteller seine neueste Entwicklung in unserer neuen Ausstellung in Hamm erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Das IV-Soundsystem vereint PurSonics gewohnt hohe Wohnraumtauglichkeit mit einem bisher unerreichten Klangniveau. Am 25. Oktober wurde im AUDITORIUM Hamm nicht nur die Eröffnung der neu gestalteten Verkaufsräume gefeiert, sondern 'so ganz nebenbei' auch eine echte Weltpremiere. Im Rahmen des Umbaus haben wir gemeinsam mit purSonic die erste Integration des neuen IV-Soundsystems realisiert. Kaum jemand wird hier auf den ersten Blick Lautsprecher vermuten
Mit den bekannten Soundboards, die unter der Tapete oder unter Putz installiert werden können, hat purSonic das Marktsegment der so genannten Architektur-Lautsprecher revolutioniert. Der absolut unsichtbare Einbau von Lautsprechern eröffnet völlig neue Möglichkeiten, hochwertige Medien- und Unterhaltungselektronik in praktisch jeden beliebigen Raum zu integrieren - der Traum aller Innenarchitekten und vieler Kunden. Die Elemente des IV-Systems werden komplett montiert geliefert und können von jedem erfahrenen Trockenbauer eingesetzt werden. Die nötige Einbautiefe ist sehr gering Doch so gut die bestehenden Produkte aufgrund intensiver Entwicklungsarbeit und jahrelanger Erfahrung auch sind, klanglich lässt sich dieses Konzept nicht beliebig ausreizen. Um trotzdem auch anspruchsvollen Hörern eine Lösung anbieten zu können, hat purSonic das IV-System entwickelt. 'IV' steht dabei für 'in-/visible', also die Kombination von sichtbaren und unsichtbaren Komponenten. Denn der weitaus größte Teil des Lautsprechersystems ist nach wie vor als Biegewellenwnadler unsichtbar in der Wand versteckt. Das System kann wie gehabt in praktisch jede Trockenbauwand eingepasst werden.
Neu ist jedoch das klassische Konus-Chassis im oberen Bereich zur Wiedergabe tiefer Frequenzen, sowie der Air Motion Transformer, der als Hochtöner zum Einsatz kommt. Dieser Hochtöner sitzt in einer Blende, die passend zur Wand beliebig gestaltet werden kann. Also sieht man am Ende vom Soundsystem doch nicht viel mehr als bei den herkömmlichen purSonic-Soundboards. Und spätestens, wenn an noch mit zusätzlichen Gestaltungsmitteln wie etwa LED-Licht arbeitet, wird kaum noch jemand die kreisrunden Zierblenden als Teil eines Lautsprechers erkennen. Hinter der passend zur Wand gestalteten Blende verbirgt sich das Tiefton-Chassis
Die Blende als Rohling mit montiertem Air Motion Transformer. Der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt, auch andere Formen sind problemlos möglich
Klanglich ist der Zugewinn jedoch umso größer, der Sound des IV-Systems hat sich deutlich dem eines Standlautsprechers angenähert. Überzeugte Klangpuristen werden diese nach wie vor nicht dagegen eintauschen wollen, doch was hier an Musik und Filmsound praktisch ohne sichtbare Technik direkt aus der Wand kommt, ist schon verblüffend. Möglich wird das unter anderem dadurch, dass das System vollaktiv ausgelegt ist und so höchst präzise auf die Einbausituation und den Raum angepasst werden kann. Eine entsprechende Einmessung ist natürlich, wie bei jeder purSonic-Installation, unverzichtbarer Bestandteil des Setups. Teil der Installation ist eine abschließende Einmessung, mit der das vollaktive System perfekt auf den Raum abgestimmt wird Die Einmessung erfolgt computergestützt. Da zahlreiche Parameter angepasst werden können, braucht das Ganze etwas Zeit, das Ergebnis ist diese Detailarbeit jedoch wert. Überzeugen Sie sich selbst: Das purSonic-System ist im AUDITORIUM Hamm jederzeit vorführbereit, unser Team berät Sie gern!
Und hier noch ein paar Bilder vom Einbau: Eine genaue Planung und Verkabelung vorausgesetzt, ist der eigentliche Einbau des Systems kinderleicht Sind die Fugen einmal verputzt, kann mit der Wnadgestaltung begonnen werden Spätestens jetzt ist kaum noch etwas von dem System zu sehen. Sind die Malerarbeiten abgeschlossen, kann die Staubschutzkappe über dem Konus-Chassis entfernt werden